Erschöpft

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Erschöpft

In Watte will ich betten dich
und mich, weil wir beisammen liegen,
an deinen warmen Körper schmiegen –
versunken, still und inniglich

Will aus der Schale deiner matten,
verträumten Augen mit den Lippen
das Rauschen deiner Liebe nippen
und deiner letzten Lüste Schatten.

Ich will, solang du mich umschlingst,
ein Liedchen summen dir zur Ruh
wenn nach getaner Arbeit du
erschöpft in meine Kissen sinkst.

XXVIII | Jan. 2006

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Dieser Text wurde hier erstveröffentlicht.

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